Unser 11 Stundenflug nach Qingdao verläuft relativ gewöhnlich – von dem dauerhaften Tragen der FFP2 Maske, dem Fiebermessen und dem Ausfüllen zahlreicher Formulare in Vorbereitung auf die Ankuft in unserer Quarantäne-Stadt einmal abgesehen. Die LH Crew ist gut drauf und bereitet uns schon mal auf lange Wartezeiten vor, da immer nur kleine Personengruppen aus dem Flugzeug gelassen werden. Außerdem sind die Toiletten für Quarantäne-Anwärter auf dem Flughafen gesperrt. ..
So ist es dannn auch: Schon auf dem Flugfeld sehen wir die „Astronauten“, immer mit großen Flaschen Desinfenktionsmittel bewaffnet. Das Zeug wird großzügig an uns und um uns herum verabreicht. Wer Asien kennt, der weiß, hier wird mit Manpower nicht gespart: An jeder Ecke stehen min. 3 Chinesen, um den Weg bis zur nächsten Ecke im Flughafengebäude anzudeuten – alles Astronauten. Im Flughafen sind sogar die Decken mit Plastikfolie abgehängt, damit unsere Aerosole nicht versehentlich durch die Masken ihren Weg in andere Bereiche der riesigen Halle finden und auf einen cleanen Atmungskanal treffen.
Es wird wieder Fieber gemessen, die PCR Tests werden in geschlossenen Kabinen durch geführt, in denen es von DEsinfektionsmitteln triefte. Wir geben zahlreiche Formulare ab und bekommen neue zum Ausfüllen. Insgesamt verbringen wir 4 Stunden am Flughafen. …
In dem Bus, mit dem wir zum Hotel gebracht werden, sind alle Sitze mit Folie überzogen. Am Hotel steht die nächste Astronauten-Crew und wartet auf uns: Man überreicht jedem eine zweite Maske, die über die erste zu ziehen ist, Gummihandschuhe und Plastik-Überzieher für die Schuhe. In der Empfangshalle ist alles in Folie eingepackt. Mindestens 30 Astronauten organisieren die ZImmervergabe. ..
Fortsetzung folgt ..



Die Fußbeutel sind ja allerliebst!
Bei Gelegenheit üben wir dann mal, wie man ein Betragsbild einstellt 🙂
Pingback: 017 – Reise nach China – die Zweite – frankfurt-shanghai.de